News 2015

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DownloadKreationismus: Wie man evolutionäre Übergangsformen wegdefiniert
Die Fossilien von Dmanissi aus kreationistischer Sicht

Vor wenigen Monaten wurde von der AG Evolutionsbiologie ein Artikel publiziert, der sich den Vorfahren des Menschen bzw. den fossilen Belegen der evolutionären Hominisation widmet. In dem genannten Artikel wird unter anderem kritisiert, dass Michael BRANDT mit seinem Beitrag versucht, die Australopithecinen (Südaffen) als eigenen, sogenannten Grundtyp klar von der Gattung Homo abzusetzen.

(02.11.2015)


DownloadBuchbesprechung: Kutschera, U. (2015) Evolutionsbiologie
4. Auflage, utb, Stuttgart. 382 Seiten. Preis: 34,99 €

Kutscheras Werk ist für ein breites Auditorium geschrieben und thematisch äußerst weit gefächert. Thematische Lücken in dem recht umfassenden Themengebiet „Evolution“ sind kaum zu konstatieren. Vielleicht hätte die Theorie des „Egoistischen Gens“ ausführlicher beschrieben werden können, auch die Systemtheorie hätte Erwähnung verdient.

(05.10.2015)


DownloadBuchbesprechung: „Welt ohne Gott?“ – Teil 2
Das Primat der wissenschaftlichen Erklärung

In seinem Buch Welt ohne Gott? – Eine kritische Analyse des Naturalismus (2014) stellt Markus WIDENMEYER die Vorrangstellung wissenschaftlicher Erklärungen gegenüber supranaturalistischen Deutungen infrage. So versucht der Autor, den Status wissenschaftlicher Erklärungen u. a. mit dem Hinweis zu schwächen, die universelle Geltung der Naturkonstanten und -Gesetze sei nicht belegbar.

(29.09.2015)


DownloadDie Chamäleon-Strategie von ‚Wort und Wissen‘
Anmerkungen zu einigen kreationistischen Texten

Die Studiengemeinschaft ‚Wort und Wissen‘ gibt sich gerne akademisch. Sie betont, dass man sich vom „amerikanischen Kreationismus“ absetze, dass sie auf der Sachebene wissenschaftlich argumentiere und einen vernunftgeleiteten Diskurs suche. Schaut man ein wenig näher hin, so ergibt sich ein ganz anderes Bild.

(27.07.2015)


DownloadZwischen Australopithecus und Homo: Wo ist das connecting link?
Anmerkungen zu dem Beitrag: „Homo habilis war kein Mensch“

Die Fossilfunde zur Evolution des Menschen werden von der Studiengemeinschaft WORT UND WISSEN kreationistisch interpretiert: Im Mittelpunkt steht der Versuch, eine scharfe Grenze zwischen den Gattungen Homo und Australopithecus zu ziehen und jede vermittelnde Form entweder einem angeblichen Grundtyp „Mensch“, oder einem Grundtyp „Menschenaffe“ zuzuordnen. Aus dieser Sicht wird die Existenz fossil belegter, evolutionären Übergangsformen bestritten. Dieses Argumentationsschema wird anhand eines Textes von Michael BRANDT dargestellt und kritisiert.

(30.06.2015)


DownloadEin amphibischer Ichthyosaurus-Verwandter fossil belegt
Forscher entdecken eine Land-zu-Meer-Übergangsform der Fischsaurier

Von Ryosuke MOTANI, Paläontologe der University of California, und seinen Koautoren wurde das weitgehend vollständige Fossil eines amphibisch lebenden, frühen Ichthyosaurus beschrieben. Der Fund mit der Artbezeichnung Cartorhynchus lenticarpus stammt aus einem Steinbruch nahe Henei (China) und wurde auf ein Alter von 248 Millionen Jahre datiert (untere Trias).

(29.05.2015)


Download„Vergessene Archäologie: Steinzeuge fast so alt wie Dinosaurier“?
Einige Reflexionen von Prof. em. Hansjürgen MÜLLER-BECK, Bern und Tübingen

Der intensiv recherchierte, gut ausgestattete und aufwendig gedruckte, großformatige Band ist beeindruckend und sucht unter steinzeitlichen Publikationen allein schon in dieser Hinsicht seinesgleichen. Die SCM (Stiftung Christlicher Medien) war zu beachtlichem Aufwand bereit, um dem Autor eine überzeugende Dokumentation der einschlägigen Quellen als Grundlage seiner archäologisch / paläohistorischen Interpretationen zu ermöglichen.

(24.05.2015)

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