News 2009
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Und täglich grüßt das Murmeltier
Die Argumentation von ‚Wort und Wissen‘
Unlängst haben R. Junker und H. Ullrich von der Studiengemeinschaft „Wort & Wissen“ das Buch „Und Gott schuf Darwins Welt“ von H. Hemminger rezensiert. Wie erwartet fiel diese Rezension sehr negativ aus, denn Hemminger teilt das biblizistisch-literale Textverständnis von Wort & Wissen nicht. Auf der Ebene des evolutionstheoretischen Diskurses ist der Text von Junker und Ullrich wieder einmal enttäuschend.
(27.05.2009)
Feinde Gottes und der Menschen
Evolutionsbiologie aus der Sicht von Wolf-Ekkehard Lönnig
Der vorliegende Kommentar beschäftigt sich mit dem von Wolf-Ekkehard Lönnig im Internet publizierten Text „Die Affäre Max Planck, die es nie gegeben hat“, in welcher der Vertreter des Intelligent Designs hart mit der AG Evolutionsbiologie ins Gericht geht. Aus Gründen der Objektivität stammt der Kommentar nicht von einem Betroffenen oder gar Atheisten, sondern von einem Christen.
(15.05.2009)
Die Evolution des Schildkrötenpanzers
Oder: Die Auflösung eines kreationistischen Arguments
Die Evolution des Schildkrötenpanzers ist nicht gerade ein Thema, das öffentliche Aufmerksamkeit auf sich zieht. Aber an ihm lässt sich verdeutlichen, wie der Kreationismus gegenüber der Naturwissenschaft argumentiert und agiert. Die Ausgangsposition der hier zu schildernden Debatte wird durch einen Artikel auf der kreationistischen Internetseite Genesisnet zum Thema „evolutionäre Entwicklungsbiologie“ markiert. Ein Beitrag von Hansjörg Hemminger.
(01.05.2009)
Der „1-Prozent-Mythos“ und die Evolution des Menschen
Wie weit sind Mensch und Schimpanse genetisch wirklich voneinander entfernt?
Genetischen und serologischen Untersuchungen zufolge ist der Schimpanse der nächste Artverwandte des Menschen. Ihre Entwicklungslinien trennten sich vor etwa 5-7 Millionen Jahren. Hierfür spricht auch der geringe genetische Unterschied von etwa 1,5%. Das heißt, Mensch und Schimpanse sind auf genetischer Ebene zu etwa 98,5 Prozent identisch. Der Prozentsatz der Differenzen zwischen dem gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Schimpanse und dem Menschen beträgt sogar nur die Hälfte, nämlich rund 0,8%.
(11.04.2009)
Der ontologische Naturalismus ist keine Ideologie, sondern die Nullhypothese der Naturwissenschaften
Eine Replik auf den Ideologie-Vorwurf des Philosophen Christian Kummer
„Das Bedrohungs- und Empörungspotenzial des Naturalismus scheint groß zu sein“, bemerkt Sukopp (2006, 24) und plädiert für mehr Begriffshygiene, wenn über Naturalismus gesprochen wird. Vor allem der ontologische Naturalismus ist in weltanschauliche Debatten verwickelt, wie keine andere philosophische These.
(10.03.2009)
W.-E. Lönnig und die Affäre Max Planck
Über die fragwürdigen Diskursmethoden eines Evolutionsgegners
Im April 2003 erschien ein Artikel im Wochenmagazin „Die Zeit“, in dem der Wissenschaftsjournalist U. Willmann über die Hintergründe der Sperrung der Homepage des am Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung (MPIZ) beschäftigten Genetikers Dr. W.-E. Lönnig berichtete. Dem wissenschaftlichen Mitarbeiter wurde vorgeworfen, über viele Jahre hinweg den institutseigenen Server dazu benutzt zu haben, die Intelligent-Design-„Theorie“, wonach die Entstehung der Arten auf eine teleologische Ursache zurückgeführt wird, unter dem Deckmantel der Wissenschaft zu präsentieren.
(15.02.2009)
Anmerkungen zu einer Rezension von Josef Bordat
Ein offener Brief von Rudolf A. Jörres und Thomas Waschke
Dieser Brief bezieht sich auf die Rezension des Buches „Das kooperative Gen – Abschied vom Darwinismus“ von Joachim Bauer, die Josef Bordat in der Februar-Ausgabe 2009 des online-Magazins literaturkritik.de publiziert hat. Die Verfasser glauben, dass ihre Kritik an dieser Rezension von allgemeinem Interesse sein könnte.
(11.02.2009)
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