Wissenschafts-Philosophie
Was sind Wissenschaften und wie funktionieren sie?
Warum ‚Intelligent Design‘ nicht wissenschaftlich sein kann
Die Studiengemeinschaft ‚Wort und Wissen‘ vertritt die Auffassung, Lebewesen besäßen Merkmale, die auf einen „geistigen Urheber“ schließen ließen. Natürliche Prozesse wie Evolution seien nicht in der Lage sie hervorzubringen. Sie führen Befunde für diese These an und erklären, Kritiker würden am Kern des Design-Arguments scheitern. Nehmen wir die Behauptung ernst und untersuchen, was davon zu halten ist.
‚Naturalismus: Die Metaphysik der Wissenschaft‘ von M. Mahner
Ruhen die Realwissenschaften auf metaphysischen Annahmen?
Braucht es metaphysische Annahmen, um vernünftig Wissenschaft zu treiben? Eine Mehrheit der Wissenschaftler dürfte diese Frage verneinen. Wissenschaft, so die populäre Meinung, beschäftige sich mit Fakten und Belegen. Und um sie zu gewinnen, genüge Theorienbildung und Theorienüberprüfung. Aber stimmt das wirklich? Der Wissenschaftstheoretiker Martin Mahner geht dieser Frage auf den Grund.
Kann es Indizien für etwas Übernatürliches geben?
Warum der metaphysische Naturalismus derzeit alternativlos ist
Geben die empirischen Wissenschaften die Suche nach Wahrheit auf, wenn sie nur natürliche Erklärungen zulassen? Anders gefragt, kann es überhaupt Indizien für etwas Übernatürliches geben? Der 6. Teil unserer Besprechungsserie beschäftigt sich ausführlich mit derlei elementaren Fragen.
Naturalismus und Evolutionäre Erkenntnistheorie
Sind Erkenntnis und Wahrheit Illusionen?
Wenn, so schreibt Markus Widenmeyer in seinem Buch, der Naturalismus wahr wäre, wäre das Erlangen echter Erkenntnis unmöglich. Denn der Naturalist vertrete die Auffassung, nur Hirnprozesse bestimmten, was wir denken und wahrnehmen. Eine philosophische Analyse.
Ist die Evolutionsbiologie eine Naturwissenschaft?
Entgegnung auf einen Beitrag von Reinhard Junker
In einer Zeit, in der fragwürdige oder gar falsche Behauptungen mit der beschönigenden Formulierung ‚alternative Fakten‘ geadelt werden, haben es wissenschaftliche Erkenntnisse schwer. Rund 20 Prozent der Deutschen glauben, „alternative Heilmethoden“ hülfen im Krankheitsfall besser als die sogenannte „Schulmedizin“. Und auch der Anteil derer, die meinen, der Glaube an eine Schöpfung wäre ein vernünftiger Alternativentwurf zur wissenschaftlich abgesicherten Evolutionstheorie, liegt seit Jahren um 20 Prozent.
Naturalismus, metaphysische Illusionen und der Ort der Seele
Grundzüge einer naturalistischen Philosophie und Ethik
Der Begriff „Naturalismus“ hat in der Philosophie die verschiedensten Bedeutungen. In den Naturwissenschaften ist vor allem der ontologische Naturalismus Grundlage wissenschaftlicher Theorienbildung. Doch die Naturalisierungsstrategie hat längst auch die Ethik erreicht.
Prof. John Lennox und die Regelmäßigkeit der Natur
Philosophische Gedanken zu einer parlamentarischen Ansprache
Ist die Naturgesetzlichkeit der Welt ein Beleg dafür, dass Gott existiert? Ist die naturalistische Evolutionstheorie ein Glaube? Gibt es einen Konflikt zwischen Naturwissenschaft und religiösem Glauben? Ist der christliche Glaube die Basis für moralisches Handeln?
Prinzipielle Grenzen der Naturwissenschaft?
Replik auf einen Artikel von Markus Widenmeyer
Immer wieder versuchen Menschen, eine „prinzipielle Grenze des Denkens der Naturwissenschaft“ zu ziehen, wie dies auch der Evolutionsgegner Markus Widenmeyer in seinem jüngsten Beitrag versucht. Derartige Versuche scheitern laut Wittgenstein daran, dass man dazu wissen müsste, was man nicht wissen kann.
Harmonisierungsversuche zwischen Evolution und Schöpfung?
Was sagt die Evolutionsbiologie?
Viele religiöse Menschen haben Angst vor der Evolution, weil sie – nicht ganz zu Unrecht – vermuten, dass eine natürliche Erklärung der Entstehung der Menschen ihre diesbezüglichen Glaubensüberzeugungen überflüssig macht.
Die „erstaunlichen Übereinstimmungen“ zwischen Bibel und Evolutionstheorie
Was stimmt wirklich?
Dieser Versuchung können viele religiöse Menschen nicht widerstehen: In Anlehnung an einen Bestseller der 1950er Jahre – „Und die Bibel hat doch recht …“ – hoffen sie in den Berichten des Alten Testaments (oder des Korans) auch Wahrheiten über die Natur zu finden. Die biblischen Legenden sollen mehr sein als zeitgebundene Dokumente eines urtümlichen und in vielerlei Hinsicht irrigen Weltverständnisses und göttliche Inspiration verraten.
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